System _ Beratung
In meiner langjährigen Ausbildung und Tätigkeit als Geschäftsführer, Berater und Lehrbeauftragter stehe ich auch an den Schnittstellen der Vermittlung gesundheitsrelevanter Fragen und Themen.
Der Umgang mit Gesundheit und Krankheit weist mit der Entwicklung des medizinischen Fortschrittes und der Strukturen im Gesundheitssystem eine Vielfalt an ethischen Bezügen auf.
Sich über das Gute und Richtige im Umgang mit Gesundheit und Krankheit zu verständigen ist nicht neue. Wie Gesundheit zu erreichen ist und was man in der Praxis dafür aufwenden soll, sind neben Fragen der Moral in ihrer Kommunikation Themen, mit denen ich mich in meiner Forschungsarbeit auseinandersetze.
Mag. Roman Scheuchenegger, MSc
Gauschitzberg 5
4213 Unterweitersdorf
Kontakt
T. +436769088016
E-Mail: info@gusenleithnerhof.at
Jahrgang 1959, drei Kinder, fünf Enkelkinder
Verheiratet mit Renate
AUS- UND WEITERBILDUNGEN
Master of Science in Organisational Development, MSc | FH Vorarlberg
Supervisor und Bildungsberater | TOPS Berlin
Management Constellations | ÖVS Wien
Grundlagen und Technik der systemischen Supervision | Harry Merl
Bakkalaureat Philosophie | Universität Salzburg
Magister der Theologie | Universität Innsbruck
Internationale Sommerakademie Museologie | Joanneum Graz
DGKP Diplomierter Krankenpfleger | BSCH Linz
Maschinenschlosser | Rosenbauer Leonding
MITGLIEDSCHAFT
Wirtschaftskammer Oberösterreich
Mein beruflicher Focus
Beratung, Supervision und Coaching oder die Welt, in der wir leben und arbeiten beobachten, deuten, erklären.
- Selbständige Beratertätigkeit in Kliniklandschaften u.a. als Supervisor, Coach, Moderator sowie Organisationsentwickler
- Lehrtätigkeit in Medizin-Ethik und Kommunikation an der PMU Paracelsus Medizinische Privatuniversität
- Doktorat der Studienrichtung Kunstwissenschaft und Philosophie an der KTU Linz: Niklas Luhmanns Moral in ihrer Kommunikation
*Die Systemische Beratung ist ein Verfahren der Beobachtung und Reflexion beruflicher Praxis auf der Grundlage der soziologischen Systemtheorie.
„Unser Handeln oder Nichthandeln lässt sich nicht schlüssig erklären, wenn alleine der Mensch betrachtet wird. Hier hilft die Differenz der Wirklichkeit von System und Umwelt. Zu fragen, was zum System (zur Lebens- oder Arbeitswelt) dazugehört. Alles andere ist Umwelt. Sie allein bestimmen, welche Bedeutung ein Thema hat…“ N.L.
Ein ethisches Problem zu erkennen und zu reflektieren, den Prozess der ethischen Entscheidungsfindung zu moderieren und praktische Hilfestellungen bei der Lösung eines ethischen Problems zu leisten, kann eine Ausgangsposition im beruflichen Umfeld der Kliniklandschaft darstellen.
Den moralischen Gehalt einer Situation erkennen zu können, ist ein wichtiger Aspekt moralischer Sensibilität. Es stellt sich jedoch die Frage, ob Erkennen allein ausreicht. Es reicht nicht, wenn es beim Erkennen bleibt, weil wesentlich ist, ob das Erkennen Folgen hat und entsprechend kommuniziert wird.
Angenommen, in der Klinik liegen Untersuchungsergebnisse vor, aufgrund derer zu schließen ist, dass ein Patient oder eine Patientin – der/ die im Besitz eines Fahrzeuges ist – im Verkehr für sich und andere eine Gefahr darstellt. Das bloße Erkennen der Tatsache, ohne dass in der Klinik beispielsweise Überlegungen zu möglichen Konsequenzen angestellt werden, würde keine Grundlage für eine mögliche Abwendung einer potenziellen Gefahr – die im aktuellen Moment vielleicht weder akut noch unmittelbar ist – für alle Beteiligten darstellt.
Aufgrund der zentralen Fähigkeit des Menschen, moralische Probleme innerhalb des moralischen Handlungsprozesses zu erkennen, verdient die moralische Sensibilität Beachtung und Kommunikation.
ENTWICKLUNG
Organisationsentwicklung als Veränderungsprozess
Organisationsentwicklung ist ein Veränderungsprozess, der sich auf die KULTUR, auf die STRUKTUR und auf das VERHALTEN bezieht und von den Betroffenen selbst getragen wird.
Die Systemische Organisationsentwicklung und Organisationsberatung geschieht auf dem Hintergrund der Systemtheorie und gestützt auf eigene langjährige Praxiserfahrungen wird meine Aufmerksamkeit weniger allein auf den einzelnen, sondern auf das gesamte soziale System und das Problem von Wechselwirkungen in Systemen gerichtet.
So betrachtet lassen sich Probleme nie isoliert lösen, sondern sind im Zusammenhang des jeweiligen sozialen Systems.